Getöteter Hamas-Terrorist: die letzten Stunden des Yahya Sinwar

Am Ende war es der Zufall, der dem Leben von Yahya Sinwar ein Ende setzte. Länger als ein Jahr hatte sich der ehemalige Gaza-Chef der Terrorgruppe Hamas, der erst vor zwei Monaten zum Chef der gesamten Organisation ernannt worden war, im Gazastreifen versteckt – immer auf der Flucht vor den Patrouillen und Bombardements der israelischen Streitkräfte (IDF).

Israel wird zum globalen Schurken stilisiert

Was ist Kritik, was Verfemung?

Die vertraute Antwort lautet, dass man Israel kritisieren dürfe – wegen Gaza, des Westjordanlands, Netanyahu. Darf man – wie man jeden Staat geisseln könnte, der nicht der Kantschen Moral gehorcht. Doch was ist legitime Kritik, was Verfemung? Der Unterschied zwischen jeglichem Antiismus und Rüge besteht aus vier Teilen.

Hinterhalte, Scharfschützen und Sprengfallen

Vorsichtig öffnet ein Mann im schwarzen T-Shirt eine Metalltür und späht hinaus. Wenige Meter vor ihm steht ein israelischer Merkava-Panzer auf offener Strasse, er ist offenbar unbewacht. Im Hintergrund sind weitere Panzer zu sehen, aber keine Soldaten weit und breit. Der Mann rennt auf die Strasse, bückt sich unter den Panzer und platziert einen Sprengsatz mit bereits brennender Zündschnur neben der Raupe. Dann sprintet er unbehelligt zurück ins Haus. Als er das Treppenhaus erreicht hat, knallt es.