Forum für Israel – Leitbild

 

Rechtsform

 

Wir sind ein Verein im Sinne von Art. 60 ff. ZGB.

 

Unsere Grundsätze

 

Wir haben uns zum Ziel gesetzt Israel in der fairen Informationsvermittlung zu unterstützen und aktiv mitzuwirken. Wir treten mittels korrekter Öffentlichkeitsarbeit der tendenziösen Berichter­stattung über Israel in der Schweiz entgegen. Unser Ziel ist es, die Position Israels und seiner Bevölkerung zu stärken und in der Schweiz bekannt zu machen. Ebenso wirken wir gegen antisemitische Tendenzen in unserem Land.

 

Ethische Grundlagen

 

  • Wir stehen ein für Gerechtigkeit im Nahen Osten in der Art und Weise, wie das bei der israelischen Staatsgründung festgesetzt wurde.

 

  • Jeder Einzelne verpflichtet sich, den anderen innerhalb dieses Forums in seinem religiösen und weltanschaulichen Verständnis zu achten und zu tolerieren, soweit sich dieses innerhalb der Grundsätze des Forums bewegt.

 

  • Ben-Gurion und der Glaube (Zitat): „Israels zukünftige Entwicklung ruht auf den beiden Grundsteinen „Land und Buch“ – dem herrlichen Land und der Heiligen Bibel -. Durch das soziale und moralische Licht, das aus den unsterblichen Aussagen der Bibel hervorbricht, durch das Evangelium des Friedens, der Gerechtigkeit und der Liebe, das von unseren Propheten verkündet wurde, durch die Botschaft vom Menschen als Gottes Ebenbild und durch das Gebot: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“, durch all dies werden wir unsere Gesellschaft und unsere Verwaltung formen und diese Lehre werden wir an die noch ungeborenen Generationen weitergeben.“ (Jahrbuch der Regierung 1951-52)

 

Arbeitsbereiche

 

Um eine effiziente Unterstützungsarbeit für Israel zu gewährleisten, gliedert sich das Forum für Israel organisatorisch in verschiedene Aktivitäten und Bereiche auf.

 

  • Veranstaltungen
  • Standaktionen
  • Informatik / Webseite
  • Kommunikation
  • E-Mail und normaler Postversand
  • Seminare
  • Leserbriefe
  • Archiv

 

Soweit möglich, wird neben den Zusammenkünften untereinander der elektronische Austausch bevorzugt.

 

Verantwortlichkeiten

 

Der Verein untersteht der Leitung des Vorstandes, der die Richtung vorgibt. Wichtige Entschei­dungen werden an der Mitgliederversammlung gemeinsam getroffen.

 

Finanzierung

 

  • Eigenmittel
  • Sponsoren
  • Spenden

 

Über Einnahmen und Ausgaben wird eine Buchhaltung geführt.

 

Auszug aus der Unabhängigkeitserklärung des Staates Israel, 14. Mai 1948

 

Im Lande Israel entstand das jüdische Volk. Hier prägte sich sein geistiges, religiöses und politisches Wesen. Hier lebte es frei und unabhängig. Hier schuf es seine nationale und universelle Kultur und schenkte der Welt das ewige Buch der Bücher. Durch Gewalt vertrieben, blieb das jüdische Volk auch in der Verbannung seiner Heimat in Treue verbunden. Nie verstummte sein Gebet um Heimkehr und Freiheit.

 

Im Jahre 1897 trat der erste Zionistenkongress zusammen. Er folgte dem Rufe Dr. Theodor Herzls, dem Seher des jüdischen Staates, und verkündete das Recht des jüdischen Volkes auf nationale Erneuerung in seinem Lande. Dieses Recht wurde am 2. November 1917 in der Balfour-Deklaration anerkannt und auch durch das Völkerbundmandat bestätigt, das der historischen Verbindung des jüdischen Volkes mit dem Lande Israel und seinem Anspruch auf die Wiedererrichtung seiner nationalen Heimstätte internationale Geltung verschaffte.

 

Die Katastrophe, die in unserer Zeit über das jüdische Volk hereinbrach und in Europa Millionen von Juden vernichtete, bewies unwiderleglich aufs Neue , dass das Problem der jüdischen Heimatlosigkeit durch die Wiederherstellung des jüdischen Staates im Lande Israel gelöst werden muss, in einem Staat, dessen Pforten jedem Juden offen stehen, und der dem jüdischen Volk den Rang einer gleichberechtigten Nation in der Völkerfamilie sichert.

 

Im Zweiten Weltkrieg leistete die jüdische Gemeinschaft im Lande Israel ihren vollen Beitrag zum Kampf der friedens- und freiheitsliebenden Nationen gegen die Nazimächte der Finsternis. Mit dem Blute ihrer Soldaten und ihrem Einsatz für den Sieg erwarb sie das Recht auf Mitwirkung bei der Gründung der Vereinten Nationen.

 

Am 29. November 1947 fasste die Vollversammlung der Vereinten Nationen einen Beschluss, der die Errichtung eines jüdischen Staates im Lande Israel forderte. Sie rief die Bewohner des Landes auf, ihrerseits zur Durchführung dieses Beschlusses alle nötigen Massnahmen zu ergreifen. Die damalige Anerkennung der staatlichen Existenzberechtigung des jüdischen Volkes durch die Vereinten Nationen ist unwiderruflich. Gleich allen anderen Völkern, ist es das Recht des jüdischen Volkes, seine Geschichte unter eigener Hoheit selbst zu bestimmen.

 

Wir wenden uns – selbst inmitten mörderischer Angriffe, denen wir seit Monaten ausgesetzt sind – an die in Israel lebenden Araber mit dem Aufruf, den Frieden zu wahren und sich auf Grund voller bürgerlicher Gleichberechtigung und entsprechender Vertretung in allen provisorischen und permanenten Organen des Staates an seinem Aufbau zu beteiligen.

 

Wir reichen allen unseren Nachbarstaaten und ihren Völkern die Hand zum Frieden und zu guter Nachbarschaft und rufen zur Zusammenarbeit und gegenseitigen Hilfe mit dem unab­hängigen hebräischen Volk in seiner Heimat auf.