Freude für vier Geiseln, doch Zivilistin weiter in Gewalt der Hamas

Vier Soldatinnen der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) wurden am Samstag nach 477 Tagen in Hamas-Gefangenschaft im Gazastreifen mit ihren Familien in Israel wiedervereint.

Veröffentlichte Aufnahmen des lang ersehnten Wiedersehens im Armeecamp Re’im im westlichen Negev zeigten glückliche Eltern, die ihre Töchter mit Erleichterung und Tränen umarmten.

Die erschütternde Geschichte einer ehemaligen Hamas-Geisel und ein glücklicher Ausgang

„Es gibt immer Geräusche oder Gerüche, die einen dorthin zurückversetzen. Ich warte einfach, bis es vorübergeht“, erzählte Ofir Engel am Mittwoch gegenüber JNS.

Engel, 18 Jahre alt, wurde am 7. Oktober 2023 aus dem Kibbutz Be’eri entführt, als er den Feiertag Simchat Tora bei der Familie seiner Freundin Yuval Sharabi verbrachte.

Friedfertigkeiten 2025

Wie sehr Friedensgerede in der Regel an die falsche Adresse (Israel) geht, zeigen die tagtäglichen „kleinen“ Vorfälle. Ich habe sie auf eine Extraseite gelegt, weil manche Informationen in letzter Zeit immer wieder mit Verspätung weitergegeben werden. Sie sind chronologisch rückwärts eingestellt. (Für ältere Einträge bitte „Friedfertigkeiten“ anklicken.)
Es gibt in Englisch detaillierte Informationen gibt es zu Versuchen, die Terrorgruppen rund um Israel per Schmuggel mit Waffen zu versorgen, Informationen zum Raketenterror mit weiterführenden Links, Informationen zur Wirtschaft im Gazastreifen. Die Israelische Regierung hat zudem eine Internetseite erstellt, die die Terror-Bilanzen seit Oktober 2015 aufführt.

Der Jude, der seinem Hasser das Leben gerettet hat.

Dr. Yuval Bitton hat als Arzt in einem israelischen Gefängnis, dem Hamasführer und Erzterroristen Sinwar 2004 das Leben gerettet. Weil Yuval Bitton auch als Geheimagent tätig war, verbrachte er viel Zeit mit Sinwar und kennt ihn wie kein anderer. Ihm war am 7. Oktober sofort klar, wer hinter dem Anschlag stecken würde. Schließlich hat Sinwar ihm das vor 20 Jahren vorausgesagt.