Monika Bollinger
Damals war sie 33 Jahre jung, seit vier Jahren Nahostkorrespondentin der NZZ. Sie hat Geschichte, Völkerrecht und Arabistik studiert. Ihr journalistisches Fachgebiet ist der Nahe Osten, ganz besonders der Konflikt zwischen Israel und Palästina. Es sei oft sehr belastend, was im Nahen Osten passiert. «Ich treffe Leute, die von diesen Konflikten direkt betroffen sind. Ewig kann ich nicht über diese Themen berichten.»
Und dennoch tut sie es immer noch, sechs Jahre später, ist seit vier Jahren nicht mehr für die NZZ, sondern für den Spiegel tätig. Sie tut es immer noch, und ihre Subjektivität, ihre einseitige pro-palästinensische Haltung hat sich noch immer nicht geändert. Journalistische Objektivität ist nicht ihr Ding.
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