Was brachte die damaligen Justizreform mit sich?
Der Sicherheitszaun
So wurde Israel in den letzten 25 Jahren aufgehalten große Projekte auszuführen. Ein Beispiel dafür ist der Sicherheitszaun, der gebaut wurde um die fast täglichen Selbstmordanschläge gegen Israelis zu stoppen. Der Bau von diesem Zaun, der den freien Übergang von Terroristen nach Israel verhindern sollte, wurde mit unzählig vielen Anklagen seitens europäischen “Menschenrechtsorganisationen” beim Obersten Gericht für über 10 Jahre lang aufgehalten.
Überall klagten Palästinenser, dass die Mauer auf ihrem Grundstück gebaut werden solle. Als sie das nicht nachweisen konnten und Israel weiterbauen wollte, holten sie sich europäische Organisationen zur Hilfe. Diese veröffentlichten böse Berichte gegen Israel und finanzierten die Rechtsanwälte für die Palästinenser. In den meisten Fällen kamen sie letztendlich nicht durch, aber verhinderten die Fertigstellung des Sicherheits- und Mauerbaus.
Diese Jahre kosteten Israel viele Terroropfer, weil solange der Zaun noch große Lücken hatte, kamen weiterhin Terroristen dadurch nach Israel rein, aber von dem Tag an, wo der Sicherheitszaun fertig gebaut war, sanken die Anschläge bzw. Terroropfer zu 98%.
Jerusalems Straßenbahn
Ein weiteres Beispiel ist die Straßenbahn in Jerusalem, deren Bau über 11 Jahre dauerte. Der Grund dafür waren wiederrum europäische Organisationen, die den ursprünglichen Plan, eine Straßenbahn durch beide Stadtteile, den arabischen und jüdischen, zwischen Ost- und West-Jerusalem zu bauen, verhinderten, indem sie Israel mehrfach verklagten, die Route der Bahnschiene würde durch palästinensische Eigentümer laufen.
Israel wollte damit die beiden Stadtteile bzw. die beiden Völker zusammen bringen. Europa aber bevorzugte einen palästinensischen Staat mit Ost-Jerusalem als Hauptstadt, deswegen musste die Route verlegt werden und nur im westlichen Teil langlaufen.
Jedes Land, und besonders auch Israel, braucht ein hohes Gericht, das die Menschenrechte schützt.
Die Juristischen Revolution vor 25 Jahren ermöglichte allen ausländischen Ländern, Menschenrechtsorganisationen und sogar Terroristen, sich in Israels Gesetzsystem einzumischen, die neu entschiedenen Gesetze zu hinterfragen und mit Hilfe des Oberen Gerichtshofes öfters zu stornieren.
So wurde im Namen des Gesetzes den demokratisch gewählten Regierungen in den letzten Jahren geschickt ihre Vollmacht gestohlen.
Der Oberste Gerichtshof brachte Terroristenhelfer in die Knesset
In Übereinstimmung mit dem Gesetz disqualifizierte 1999 der Wahlausschuss zweimal die Balad-Partei von Azmi Bashara wegen Unterstützung von Terroristen und hier setzte der Obere Gerichtshof trotz des ausdrücklichen Gesetzes seine entgegengesetzte Position durch und genehmigte die Teilnahme von Basharas Partei an den Wahlen. Dies war nicht der Schutz der Menschenrechte. Es war ein Verstoß gegen das Gesetz.
Und die Liste geht weiter. Das Land verhängte eine gewisse Beschränkung für die Einfuhr von Schweinefleisch (nicht für den Verzehr oder Verkauf). Aber auch hier tauchte der Obere Gerichtshof wieder auf und hob die Beschränkung auf. Es ist nicht klar, wo dort der Schutz der Menschenrechte war. Es ist klar, dass in einer jüdischen und demokratischen Angelegenheit grundlegende Gesetze mit Füßen getreten wurden.
So ist Aharon Baraks Position bezüglich der Änderung des Staatsbürgerschaftsgesetzes, das die „Familienzusammenführung“ mit Söhnen oder Töchtern von Ehepartnern einer feindlichen Einheit einschränkt. Es gibt kein Land auf der Welt, das eine solche „Union“ zulässt. Die meisten Länder der Welt schränken die Einwanderung sogar unter dem Vorwand der Heirat ein. Nicht der Obere Gerichtshof seit 1992. Er hat aus dem Nichts ein Recht geschaffen, das seinesgleichen in keinem Land der Welt gibt, aber es hat eine Öffnung für das Rückkehrrecht der Palästinenser durch die Hintertür geöffnet.
Vor der damaligen Justizreform von Barak wären alle oben genannten Beispiele nicht möglich gewesen. Das möchte Israels Regierungschef Netanyahu und seine Regierung jetzt wieder zurück setzen.
Opositionschef Yair Lapid hat es geschafft einen großen Teil des Volkes gegen Netanyahu’s Justizreform aufzuhetzen, mit der Begründung, sie führe das Land in eine Diktatur. Dabei möchte die neue und demokratisch gewählte Regierung, dass die Richter von den Koalitionsmitgliedern gewählt werden. Das sei pure Demokratie.
“Yair Lapid und die Demonstranten sind enttäuscht vom letzten Wahlkampf, dass Benjamin Netanyahu wieder gewählt wurde. Sie weigern sich die demokratisch gewählte Regierung zu akzeptieren und leiten das Volk zu einer Anarchie,” erklärten Minister aus der neuen Regierung.
Purim-Feiertage in Israel
Anfang dieser Woche lasen Juden zum Purim-Feiertag in ganz Israel das Buch Esther. Dies geschah am Ende eines Fasttages, der als das Esther-Fasten bekannt ist. Diese Königin fastete und Gott griff ein. Das Geheimnis der Errettung Israels lag in einer innigen Bitte an Gott, zu handeln! Ich beklage den Verlust des gesunden Menschenverstandes und der nationalen Einheit, die unsere Stärke und Macht gegen alle unsere Feinde waren. Ich freue mich jedoch zu wissen, dass „der Hüter Israels weder schläft noch schlummert“ (Psalm 121,4). Es ist gut zu wissen, dass Er eingreifen wird, wenn wir als Nation nicht handeln können!
Je mehr ich das politische Chaos in Israel sehe, desto mehr weiß ich, dass Jesus bald wiederkommen wird.
Ich freue mich über die Existenz Israels, beklage aber die Verrücktheit und den Wahnsinn, in den die liberale, progressive Linke so viele hineinführt und hoffe, dass dies zur Erfüllung der folgenden Verheißung führen wird:
„Ich werde davongehen, an meinen Ort zurückkehren, bis sie ihre Schuld erkennen und mein Angesicht suchen werden; in ihrer Drangsal werden sie mich ernstlich suchen:“ (Hosea 5,15)
Kein Zweifel – nur eine Drangsal wird zur Rettung Israels führen!
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