Für Israel ist es so, dass uns ein Sieg die Zukunft bringt.
Der Krieg, den Sie nicht sehen: eine klarsichtige Ansicht
Kontext ist wichtig. Nirgendwo ist er wichtiger als im Nahen Osten.
Die eliminatorische Ideologie der Hamas
Doch die Ruhe ist trügerisch. Denn der nächste Gaza-Konflikt liegt vor uns, wenn es nicht zu einer politischen Lösung kommt. Doch ein langfristiger Waffenstilstand oder gar ein Frieden zwischen Israel und der Hamas bleibt in weiter Ferne. Dies dürfte so bleiben, solange die Hamas an ihrer eliminatorischen Ideologie festhält.
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»Aber was ist denn mit Sheikh Jarrah?«
»Aber was ist denn mit Sheikh Jarrah? Meinen Sie denn wirklich, dass das der richtige Zeitpunkt war, den Status Quo in Ost-Jerusalem zu ändern, wo doch die Lage bereits so angespannt ist?«
»Meinen Sie etwa das bevorstehende Gerichtsurteil zur Räumung einiger Häuser zugunsten der Eigentümer nach Ablauf der Pachtverträge?«
»Na ja, ich meine die Vertreibung arabischer Bewohner aus Ost-Jerusalem durch jüdische Siedler.«
»Verstehe. Also, wenn die Bewohner Araber sind und die Eigentümer Juden, ist die Rechtslage egal. Ein Glück, dass Liebig 34 in Berlin von Linksradikalen besetzt wurde und nicht von Arabern, sonst säßen die Spinner heute noch dort.«
»Zurück zur Normalität«
Uri, wie geht es den Mitarbeitern und Gästen, die den Anschlag am 11. Mai erlebt haben?
Es geht uns allen gut. Einige Leute hatten mit einem Posttrauma zu tun. Meiner Frau und meiner Tochter geht es gut. Aber einer unserer Gäste im Hotel, er ist 84 Jahre alt, ist noch im Krankenhaus. Bis Montag konnte er noch nicht selbst atmen. Mittlerweile ist er wieder bei Bewusstsein, kann selbstständig atmen, und das ist schon ein Fortschritt. Ich hoffe, dass auf ihn noch viele schöne Tage warten werden.
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